Ansatz zum Sprung

3.900,00

Verfügbar

  • „Ansatz zum Sprung“
  • Technik: Öl(Mischtechnik)/Leinwand
  • Maße: 110 x 90 cm
  • Signatur vorhanden „H. Wallner“

Studie des Künstlers, die den Jockey mit seinem Pferd im Moment des Sprunges darstellt. Verfremdungen des Künstlers schaffen eine Darstellung der realen und der irrealen Welt einer motivischen Empfindung.

Mehr über den Künstler

Herbert Wallner
lebender Grazer Maler
geboren in Graz, 1963

Herbert Wallner wurde 1963 in Graz/Österreich geboren. Geprägt von Graz und seiner reichen archetektonischen Bauchsubstanz, aber auch einer virulenten Kunstszene entwickelte er sich künstlerisch. Von frühester Jugend an war ein Kontakt zur Malerei wichtig. Er malte sein erstes Ölbild mit 16 Jahren und veranstaltete seine erste Vernissage schon bald danach. Der Konzertdirektor und selbst bildender Künstler Anton Brauner war ein wesentlicher Anstoß zu einer künstlerischen Ausbildung und Inspiration zur Kunst. Für eine gewisse Zeit war auch Restauration ein Thema im Leben des Künstlers. Dabei hat er nie seine künstlerische Laufbahn unterbrochen, sondern ganz im Gegenteil weltweit betrieben.

Schon früh prägte ihn seine ganz eigene künstlerische Betrachtung der Welt. Er schuf wirklichkeitsnahe realistische Darstellungen, die er mit modernen Elementen zerlegte und verfremdete. Daraus entwickelte sich der von ihm bevorzugte Malstil. Ein Stil, der grundsätzlich typisch für ihn ist und trotz vieler Versuche der Interpretation nur schwer zuordenbar ist.

Seiner Ausbildung als Maler, Vergolder und Restaurateur war einschlägig und auch während dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit der Malerei und veranstaltete Vernissagen in Österreich, der Schweiz und in Deutschland. Die positive Resonanz der Kunstwelt bestärkte ihn, seinen eigenen Malstil weiter zu entwickeln. Abstrakte Flächengestaltung und harmonischer Kubismus waren damals die prägenden Charakteristika seines Stils.

Im Frühjahr 2005 beschloss der Künstler, etwas Außergewöhnliches zu tun: Er wollte das längste Bild der Welt malen und damit ins Guinness Buch der Rekorde kommen. Es dauerte 9 Monate, dann hatte er es geschafft: Ein Werk von 200m Länge – im typischen Stil Herbert Wallners gemalt – war fertig. Nachdem das Bild in Graz, Berlin und München gezeigt wurde, spendete er es der Kinderkrebshilfe in Graz.

Im Jahr 2006 zeigte der Künstler seine Bilder in mehr als 27 Ausstellungen. Er entwickelte den für ihn typischen harmonischen Kubismus auf seine ganz individuelle Art weiter, sodass Kunstkritiker in Berlin ihm eine eigene Stilrichtung zusprachen – den Realkubismus.

2007 anerkannte die Stadt Graz Herbert Wallners Anstrengungen und übergab ihm ein Stadtatelier.

Im selben Jahr entschied er sich, zugunsten der SOS Kinderdörfer in Gambia seinen 2. Weltrekord zu erstellen – das höchste Bild der Welt. Ein Ausschnitt dieses in Arbeit befindlichen Bildes wurde im August vor geladenen Gästen und der Presse in Bakoteh/Gambia gezeigt. Sein mit intensiver Farbgebung unterlegter Realkubismus und der interkulturelle Ansatz in der Themenwahl begeisterten die Besucher und bestärkten ihn in seiner Überzeugung, dass Kunst Menschen und Kulturen verbinden kann. Das Bild wurde im Frühjahr 2008 fertig gestellt.

Herbert Wallner selbst betrachtet seine Malerei als eine „Wanderung in der Form- und Farbenwelt“. Er lehnt es bis heute ab, seine Bildinhalte zu erklären oder seine Bilder zu benennen. Die Betrachter seiner Bilder sollen die Freiheit haben, ihre eigenen Wahrnehmungen und Empfindungen zu erleben, so wie der Künstler selbst es für sich in Anspruch nimmt.

Kunstkritischer Kommentar:

Herbert Wallner ist ein Künstler, der einen sehr flotten Pinselstrich hat und die Motive in ihren wesentlichen Strukturen darstellt. Die dabei gewonnene motivische Verarbeitung gibt wirklichkeitsnahe abstrahierende Darstellungen perspektivisch korrekt wieder. Das besondere in seiner motivischen Weiterverarbeitung ist dann eine modern gestaltete Farbzerlegung bzw. auch Formzerlegung, die kubistische Anklänge hat. Das so gewonnene Künstlerwerk hat einen unnachahmlichen Stil, der die Künstlerpersönlichkeit Herbert Wallner ausmacht. Sein enormes Repertoire an Motiven zeigt eine Vielseitigkeit, die enorm selten ist. Herbert Wallner lässt sich nicht auf architektonische Darstellungen reduzieren. Sowohl Tierdarstellungen als auch Aktdarstellungen sind ihm geläufig. Gerade seine für ihn markante motivische Weiterverarbeitung realer Motive wird bei sämtlichen Darstellungen verfolgt und durchgezogen. Der Künstler lässt dabei eine spannende Welt aus seiner künstlerischen Perspektive entstehen.

Der Künstler hat noch einige Pläne, die er weltweit in Singapur, Peking, USA, Arabien, Mallorca, Spanien, Köln und Österreich ausführen möchte. Seine späteren Jahre wird er wieder in Graz sein und sucht schon jetzt ein geeignetes Objekt, wie Wohnung oder Haus in Graz/Graz Umgebung. Seine Tochter häufiger zu sehen, die in Graz studiert, ist ihm wichtig. Seine Erfahrung mit der Kunst weltweit wird er zukünftig im „Steirischen Kunstverein Werkbund“ einbringen und hat bereits die Aufnahme beantragt. Der Vorstand freut sich schon jetzt auf sein Mitwirken.

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